Thymus serpyllum Lippenblütler Lamiaceae Synonyme: Feldthymian, Sandthymian, Feldkümmel, Kinderkraut, Kunerle, Wilder Thymian, Immenkraut, Liebfrauenbettstroh, Marienbettstroh, Rauschkraut, Rainkümmel, Grundling, Wurstkraut, Kudelkraut, Keale oder Hollaien. Die alten Griechen weihten den Thymian der Aphrodite. Der Name leitet sich vom griechischen –thymon- ab, was frei mit Räuchern als rituelles Brandopfer übersetzt werden kann. Der Quendel wurde schon im 15. Jahrhundert als als wilder Thymian in den Heilgärten angebaut. Quendel zählt nach Paracelsus zu den Berufs- und Verschreikräutern- die Dämonen bannen können und zählt auch zu den schutzmagischen Mitteln mit gleichzeitiger Lungenwirkung (Merkur). Das große Thema dieser Pflanze ist wärmende Glut der Sonne, die sich konstant entfaltet und in ihrer Zuwendung das Herz nährt.
Räucherhinweis:Räucherungen mit Quendel wirken gegen Mücken und Läuse oder auch energetische Elemente, die eine gesunde Lebenskraft beeinträchtigen. Die stark reinigende Kraft dieser Pflanze kann auch ganz alte Schatten vertreiben. Man hat Kinder und Haustiere mit Quendel beräuchert, um sie vor dem bösen Blick zu schützen. Alles was sich parasitär nähren möchte, wird vom Quendel abgewehrt. Eine Räucherung mit Quendel baut einen Schutzwall auf, der es möglich macht, sich abzugrenzen und mutig in seinem Leben voranzuschreiten. Schutz und Stärkung schenkt uns diese kleine und umso kraftvollere Pflanze in ihrem Aroma, um das Alte abzuschütteln und hoffnungsfroh nach vorn zu schauen. -Folge deinem Herzen starken und sicheren Fußes- Aus -Heimische Räucherpflanzen- © Windpferd Verlag / Oberstdorf
Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden