Nasturtium officinale L. Kreuzblütler / Brassicaceae
Synomyme: Bornkress, Wasserkresse, Bittersalat.
Bei den keltischen Druiden gehörte die Brunnenkresse neben Eisenkraut, Mädesüß und Mistel zu den ganz besonders wichtigen Kultpflanzen. Diese uralte europäische Heilpflanze, die auch von den alten Griechen und Römern als Wildgemüse geschätzt und seit dem 17.Jahrhundert in Deutschland für diesen Zweck kultiviert wurde, ist ganz besonders mit den Wasserwesen wie Nymphen und Sirenen an Quellen und Wasserläufen verbunden. Die Brunnenkresse sorgt dafür, dass die magische Kraft des Wassers erhalten bleibt. Damit ist sie Hüterin der Heiligkeit des Wassers.
Räucherhinweis: Mit der Räucherung von diesem Kraut lassen sich magische Handlungen begleiten, die insbesondere Wasser mit einbeziehen. So kann sehr effektiv ein geweihtes Wasser hergestellt werden, indem man es mit einer heiligen Botschaft informiert. Aber auch für den Regenzauber lässt es sich gut räuchern. Das appetitliche Aroma löst zunächst sofort Bilder mit Wasserbezug aus und entfaltet dann einen nachhaltig fein gewebten atmosphärischen Teppich der den Dingen erlaubt, den ihnen zustehenden Raum einzunehmen. Auf sanfte, aber eindeutige Weise wird Bewegung erzeugt.
- Erlebe dich sensibel und stark zugleich -
Aus "Heimische Räucherpflanzen" © Windpferd Verlag / Oberstdorf
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