Réunion konv. (aus konventioneller Erzeugung) Pelargonium graveolens Wasserdampfdestillation
Diese Pflanze aus der weltweit verbreiteten Familie der Storchschnabelgewächse stammt ursprünglich aus Südafrika und kommt auch in Zimbabwe und Mozambique vor. Der Name bezieht sich auf die storchschnabelähnliche Form der Frucht. Die Duftgeranie benötigt warme, feuchte Sommer und milde Winter mit ausreichend Regen. Am häufigsten findet man sie in geschützten Bergregionen mit ausgeprägter Vegetation. Die mehrjährige Staude wächst sowohl aufrecht als auch kriechend bis 1 m hoch, ihre Blätter duften bei Berührung, sie ist also ein Kontaktdufter und hat pink-weiße Blüten. Seit der Antike wurde die Duftgeranie medizinisch bei Ruhr, Entzündungen und starken Blutungen eingesetzt. Seit dem 17. Jahrhundert kennt man ihre medizinische Wirkung auch in Europa. Zur Abwehr von Mosquitos und Kopfläusen wurde sie u.a. hergenommen. In der Hautpflege hat Geranium seinen besonderen Platz. Der aufbauende Duft integriert und harmonisiert. Diese Wirkung zeigt sich bei dem ätherischen Öl auf der Haut als Kontaktorgan bei nicht gut heilenden Hautbereichen, bei trockenen, juckenden Hauterscheinungen, bei entzündeter und gereizter Haut und zur Behandlung von und Vorbeugung gegen Pilzerkrankungen. Man verwendet dafür das Öl in Badezusätzen und Hautlotionen. Diese Herznote birgt ein süßes Versprechen in ihrem Duft. Man verwendet es zum Strecken von Rosenöl und um unangenehme Gerüche zu überdecken. Mit seiner ausgleichenden Tendenz schließt es auch seelische Wunden und schafft Balance und Rhythmus.
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